Das schreibt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mit Bezug auf den aktuellen Bericht „Nationale Berichterstattung Pflanzenmittelrückstände in Lebensmitteln“. Dafür wurden 2023 insgesamt 22 314 Lebensmittelproben auf Rückstände untersucht. Es zeigte sich, dass bei ungefähr einem Prozent heimischer oder europäischer Produkte die Grenzwerte überschritten wurden. Bei Produkten aus Nicht-EU-Ländern lag die Quote bei circa neun Prozent. Die wenigsten Rückstände fand das Bundesamt in Karotten, Kartoffeln, Spargel, Äpfeln und Erdbeeren. Spitzenreiter waren Mangos, getrocknete Bohnen, Pfeffer, Reis, Kirschen, Hülsenbohnen, Erdnüsse und Tee.